Der Moment zwischen Tür und Angel und Stühlen. Der Moment zwischen dem Glück.
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Die Wohnungstür schließt sich, du gehst hinaus und ich kann dich nicht einschätzen.
Und ich weiß nicht wer du wirklich bist, als Mensch. Und ich weiß nicht was ich wagen darf und will und tun kann, um Gewissheit ins Dunkel zu bringen.
Du bist der wunderbarste Mensch, der verständnisvollste Zuhörer. Wir sind unterschiedlich und finden doch zusammen. Und ich kann dich nicht einschätzen. Wir verbringen die Tage im Gespräch, und die Zeit rennt uns immer einen Meter vorweg. In deiner Nähe bin ich zufrieden- auch ohne dass wir reden oder etwas tun. Ich bin froh dass du da bist. Glücklich. Du strahlst Glück und Ruhe aus- und Geborgenheit und Leichtsinn. Deine Nähe gibt mir ein gutes Gefühl, ich fühle mich wohl.
Du bist der wunderbarste Mensch in diesen Augenblicken. Du bist erwachsen und verspielt zur gleichen Zeit. Du bist naiv, clever, smart und anziehend. Andere würden sagen du siehst wohl gewöhnlich aus, wie ein Mädchen Anfang zwanzig eben. Gut zwar, aber eben nicht außergewöhnlich gut. Ich mag wie du aussiehst, deinen für andere gewöhnlichen Stil in einem nach Außergewöhnlichkeit lechzenden Berlin. Er ist nicht billig, überdreht "trendy" oder überspannt alternativ- nein, er ist nicht mal gewöhnlich- er ist wie du, er ist schön. Ich mag ihn. Ich mag dich.